Grundsätzlich wäre eine Durchführung der Ausstellung wie geplant im Jahr 2024 möglich, teilte das Kernteam der Phänomena am Donnerstagabend mit. Das Projekt habe sich in den vergangenen Monaten «inhaltlich, baulich und organisatorisch in grossen Schritten erfolgreich weiterentwickelt».
Es könnte aber nicht ganz ausgeschlossen werden, dass es bezüglich Baubewilligungen, Einsprachen, Materialbeschaffung und Liquiditätsplanung Verzögerungen oder negative Überraschungen gebe.
Deshalb werde die Eröffnung der sogenannten «Expo der Naturphänomene» um ein Jahr verschoben, heisst es in der Mitteilung: Die Phänomena wird damit erst am 11. April 2025 eröffnet. Bis 19. Oktober 2025 werden dann an der «grössten Erlebniswelt der Schweiz» rund eine Million Besucherinnen und Besucher erwartet.
Erst am Montag hatte der Zürcher Kantonsrat für die Ausstellung, die dem Publikum unter anderem aktuelle wissenschaftliche und gesellschaftsrelevante Erkenntnisse in den Bereichen Klima, Energie, Mobilität und Physik erlebbar machen will, einen Beitrag von fünf Millionen Franken bewilligt. Doch wurde dabei auch bekannt, dass vom Bund erst eine statt der eingeplanten sechs Millionen zugesagt sind.