Hui Buh hat es als einziges behördlich zugelassenes Gespenst nicht leicht. Denn die Spukattraktion, die er sich zusammen mit König Julius ausgedacht hat, begeistert das Publikum nicht so wie gedacht.
Doch als eines Tages seine Nichte, die Junghexe Ophelia vor der Tür steht und vor dem Zauberbuch Necronomicon warnt, wünscht sich Hui Buh die ruhigen Zeiten als einsames Burggespenst schon bald zurück.
Wie schon der erste Teil beeindruckt auch «Hui Buh und das Hexenschloss» durch seine Spezialeffekte. Gerade das jüngere Publikum wird einen Riesenspaß an den zahlreichen witzigen Szenen und den kurzweiligen Dialogen haben.
Das bewährte Ensemble mit Bully Herbig, Rick Kavanian und Christoph Maria Herbst harmoniert gut mit den neuen Darstellern und Darstellerinnen, wie etwa Nelly Hoffmann als gewitzte Junghexe Ophelia.
Sie lässt sich weder von ihrem grummeligen Gespensteronkel noch von anderen Gegenspielern etwas vormachen. Damit schafft der Film eine starke und unabhängige junge Heldin, die in den entscheidenden Momenten den Ton angibt und die Geschichte zu einem guten Ende führt.
Viele kleine witzigen Ideen und eine spannende Geschichte, die auch das erwachsene Publikum fesseln, sorgen für Familienspass, wie er sein soll.