Am 26. Januar kommt Männedorf zu einem großen Chorabend. Wie kam diese Idee zustande?
Ich leite die vier Chöre, die an dieser Aufführung beteiligt sind. Ich spürte, wie viele andere Chöre auch, dass die Auftritte seit Corona zurückgingen. Darüber hinaus gab es auch Austritte aus den Chören. Mit dem Konzert wollen wir die beteiligten Chöre einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Mit jedem Chor allein kann ich nur kleinere Konzerte machen, deshalb entstand die Idee, alle vier Chöre zusammenzubringen.
Wie laufen die Vorbereitungen?
Seit März des letzten Jahres habe ich am Programm gearbeitet und nach den Sommerferien mit dem intensiven Einüben begonnen. Jeder Chor übt einerseits für sich allein, und an drei Samstagen hatten wir mit allen Beteiligten eine «große Probe». Es ist unglaublich, was da entstanden ist und mit welcher Freude und Begeisterung geübt wurde.
Der Belcanto Chor ist in Männedorf beheimatet. Was bedeutet der Abend für das Ensemble?
Es ist die größte Veranstaltung, die der Chor dieses Jahr durchführt. Deshalb freuen wir uns auf große Unterstützung. Gerade auch der Saal sorgt für eine atemberaubende Atmosphäre. Es lohnt sich mit Bestimmtheit, dieses Konzert zu besuchen.
Was dürfen die Besucherinnen und Besucher vom Abend erwarten?
Ein Klangbad und eine Energie, die unbeschreiblich ist. Orchester, Trompeten, Hörner, Becken, Trommeln usw. – über 100 Sängerinnen und Sänger, das wird überwältigend. Ich bin sicher, das wird direkt ins Herz gehen. Oder anders gesagt, wir wünschen uns, dass die Besucherinnen und Besucher den Abend genießen, begeistert und fasziniert sind und am Schluss den Saal musikalisch betäubt verlassen.