Es gab viele Gründe für diese Top-Leistung: Das Kader war ausgeglichen mit vielen jungen Talenten und einigen guten Routiniers. Das Trainerduo Michael Liniger und Peter Andersson schaffte es, eine geschlossene Mannschaft zu bilden, die jungen Talente zu fördern und einen geschlossenen Teamgeist zu formen. Zudem gab es nicht allzu viele Verletzungen oder Absenzen durch Einsätze bei den ZSC Lions, obwohl Letzteres natürlich grundsätzlich das Ziel dieser Mannschaft ist. Das Kader bei den ZSC Lions war auch gross und von grösseren Ausfällen verschont.
Höhepunkte Basel und Olten
Die beiden Ausländer, Victor Backman (Schweden) und Jarno Kärki (Finnland) überzeugten als Spielmacher und Scorer. Captain Roman Schlagenhauf, Neuzuzug Robin Leone Rückkehrer Mattia Hinterkircher und Verteidiger und Rekordspieler bei den GCK Lions, Xeno Büsser, und zuletzt mindestens auch in den Playoffs Dominik Diem boten den jungen Spielern einen guten Rückhalt. Die beiden Torhüter Robin Zumbühl (1998) und Sascha Ruppelt (2001) konnte die ganze Saison überzeugen.
Trainer Michael Liniger wird die Lions-Organisation nach dieser Saison verlassen. Er wird Assistenz-Trainer beim National League Klub EV Zug, um sich auf den Sprung als Headcoach in der obersten Liga vorzubereiten. Als Nachfolger konnte Marco Bayer verpflichtet werden, der sich als bisheriger Nationaltrainer bei den Junioren-Nationalmannschaften mit jungen Spielern auskennt. Bei den Spielern sind zudem die Abgänge von Verteidiger Noah Meier (2002, nach Langnau), Liekit Reichle (2003, nach Biel) und Dominik Diem (1997, von den ZSC Lions nach Kloten) bekannt.
Bis Mitte Januar spielten die GCK Lions im Exil in Oerlikon, bevor sie Mitte Januar in die renovierte KEK nach Küsnacht zurückkehren konnten. Die Höhepunkte waren am Schluss die Playoff-Spiele gegen Basel und Olten.